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Starthilfe II | Recase

 Das eigene Netzwerk nutzen

natürlich kommt die Idee ein Carsharing mit einem E-Auto als Fahrzeug zu gründen nicht von ungefähr. Einige unserer Mitglieder sind eng verbandelt mit dem was man wohl als den umfassendsten Wandel unserer Gesellschaft neben der aktuellen Pandemie begreifen kann. Die Energie- und Mobilitätswende. Und das nicht nur aus politischer Überzeugung und zur Rettung des Weltklimas sondern auch ganz praktisch über ihre Arbeit in der Entwicklung von klimaschonenden Alternativen in der Energiegewinnung. Also fährt unser E-Auto folglich auch mit "Ökostrom".

Einer der Arbeitgeber hat sich aus Überzeugung spontan bereit erklärt unserer kleinen Initiative ein bisschen Starthilfe zu geben. Die Firma Recase aus Busdorf entwickelt, managt und berät seit vielen Jahren Projekte im Bereich der regenerativen Energien. Die Windenergie und deren Einbindung in tragfähige Energiekonzepte für die Bereiche Mobilität, Eigenversorgung und deren Verbindung beispielsweise mit der Wärmegewinnung sind Kerngeschäft der Firma. So konnten wir neben einer finanziellen Unterstützung gleich auch noch eine gehörige Portion Know-How abgreifen. Vielen Dank dafür!



Mehr Aufkleber passen dann auch nicht mehr auf das Auto, also hoffen wir, dass wir, dass wir so gut dastehen am Ende des Jahres, das wir aus eigener Kraft weiterfahren können. Läuft.

Website Recase

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Starthilfe I | SH Netz AG

  Unterwegs ein Sponsoring gefunden Seit November läuft das Carsharing Projekt von die Kronwerker e.V.. Bereits in der Planungsphase haben wir mit vielen Akteuren im Bereich Infrastruktur gesprochen. Ein E-Auto braucht neben einem Standplatz, den wir privat zur Verfügung stellen vor allem auch Strom um geladen zu werden. In einer ersten Runde haben wir daher auch die Möglichkeiten ausgelotet einen öffentlich finanzierten Ladepunkt an unserem Standort zu schaffen. Auch wenn das im ersten Anlauf nicht realisierbar war, haben wir dabei wichtige Kontakte knüpfen können. Die SH Netz AG hat sich spontan zu einem Sponsoring unseres Projektes bereiterklärt. So haben wir über die ersten drei Jahre immer einen kleinen Puffer um Schwankungen im Buchungsverhalten und der Abrechnung zwischen den verschiedenen Stationen Buchungsportal, Verein und Leasingunternehmen auszugleichen. Wer es noch genauer wissen mag findet weiter unten die Pressemeldung von SH Netz zum offiziellen Start des Sponsorings.  

Die ersten drei Monate sind rum...

 Drei Monate Carsharing! Die ersten drei Monate im Carsharing sind rum. Welche Erfahrungen haben wir gemacht? Eins vorweg: Es funktioniert. Wenn sich Menschen zusammentun, die alle bereit sind einen Beitrag zu leisten, kann man mit relativ wenig Aufwand ein Carsharing Projekt realisieren. Das Auto "Leider geil", denkt man nach den ersten Kilometern mit dem E-Auto. Die Ausstattung des Autos lässt  wenig zu wünschen übrig, die Fahreigenschaften noch weniger. Da Kuppeln und Schalten wegfallen bleibt, wie bei einem Automatikgetriebe, nur noch Gas geben und Bremsen. Am Anfang muss man höllisch aufpassen nicht zu schnell zu fahren, da einem jedes Motorbrummen fehlt, das irgendwie ein Gefühl für die Geschwindigkeit vermittelt. An der Ampel im Stand ist höchstens das dezente Flüstern der Lüftung zu hören. Ansonsten ist es angenehm still im Fahrzeuginnenraum. Gut, um sich zu unterhalten oder Musik zu hören. Die Reichweite ist auch bei Minusgraden mit über 300km einfach überzeugend. Ma

Neues Auto und zweiter Standort

Im November wird bereits zum zweiten mal ein neues Fahrzeug ins Carsharing eingegliedert. Nach dem Hyundai Kona gibt es im Moment noch einen Renault Zoe. Ab November wird das Fahrzeug dann wieder gewechselt und wir fahren voraussichtlich einen Seat Cupra. Ziemlich sportlich das Ding.  Zweiter Standort Hoheluft Im Verlauf des letzten Jahres hat sich ein zweiter Vereinsteil im Stadtteil Hoheluft zusammengefunden und dort ein Sharing-Fahrzeug beschafft. Im Moment fehlt noch die notwendige Hardware für die Telemetrie, aber in Kürze heißt es auch dort elektrisch Auto fahren und teilen. Juhuu...